Einleitung

Im digitalen Zeitalter sind Google-Bewertungen ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Unternehmens. Während positive Bewertungen den Umsatz steigern können, können negative oder gefälschte Bewertungen erheblichen Schaden anrichten. In solchen Fällen können rechtliche Schritte notwendig werden. In diesem Blogpost gehen wir auf die rechtlichen Aspekte bei der Löschung von Google Bewertungen ein.

Rechtliche Grundlagen

Bevor Sie eine Google Bewertung löschen oder löschen lassen, ist es wichtig, die rechtlichen Grundlagen zu kennen. Bewertungen, die als Verleumdung, üble Nachrede oder falsche Tatsachenbehauptung eingestuft werden können, sind rechtlich angreifbar.

Wann sollte man rechtliche Schritte einleiten?

Rechtliche Schritte sollten als letztes Mittel angesehen werden. Sie sind in der Regel nur dann sinnvoll, wenn alle anderen Maßnahmen gescheitert sind oder die Bewertung schwerwiegende unwahre Tatsachenbehauptungen enthält, die dem Unternehmen schaden können.

Der Ablauf

Schritt 1: Rechtliche Beratung

Bevor Sie rechtliche Schritte einleiten, ist es ratsam, sich juristisch beraten zu lassen. Ein Anwalt kann die Situation einschätzen und die beste Vorgehensweise empfehlen.

Schritt 2: Abmahnung

Der erste formale Schritt ist oft eine Abmahnung an den Rezensenten oder an Google selbst. In der Abmahnung wird die Entfernung der Bewertung gefordert und auf die rechtlichen Konsequenzen hingewiesen.

Schritt 3: Klage

Bleibt die Abmahnung erfolglos, kann der nächste Schritt eine Klage vor Gericht sein. Dies ist jedoch ein zeitaufwändiges und kostspieliges Verfahren.

Fazit

Das Löschen von Google-Rezensionen ist ein komplexer Vorgang, der rechtliche Aspekte beinhaltet. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und entsprechend zu handeln. In einigen Fällen kann es unvermeidlich sein, rechtliche Schritte einzuleiten, um den guten Ruf und die Integrität Ihres Unternehmens zu schützen.